Meine Abenteuer beim Übersetzen, 8: Ein Blick in die Zukunft – Norwegen
Jetzt wird es amtlich – Norwegen wird Gastland der Frankfurter Buchmesse 2019. Plötzlich läuft mein Mailkasten über: „Na, bist du schon bei den Vorbereitungen?“ Äh,…
Jetzt wird es amtlich – Norwegen wird Gastland der Frankfurter Buchmesse 2019. Plötzlich läuft mein Mailkasten über: „Na, bist du schon bei den Vorbereitungen?“ Äh,…
Als ich im vorigen Jahr ein Vorwort geschrieben habe, fand ich es schrecklich dass ich im Vorwort nicht verraten darf, wie das Buch ausgeht. Beim…
Immer, wenn ich in einem friesischsprachigen Gebiet unterwegs war, bin ich danach total hin und weg und würde so gern mehr lernen, allein schon um zu erfahren, warum es heißt, he süpt üs een elk, „er säuft wie ein Marder“. Saufen Marder soviel, wieso heißt „elk“ nicht Elch? …
Na gut, denkt die sprachlernlustige Person, wird ja wohl Kurse geben. Und die gibt es, in reicher Auswahl … Warum machen die keine Wochenkurse, wo man dann fünf Tage lang mit Friesisch vollgestopft wird und dann das Gefühl hat, auch in freier Wildbahn eine Chance zu haben? Nordkolleg Rendsburg, Nordfriesisches Institut Bredstedt, ein Reinfall nach dem anderen. Wat kön we maage?
„Keiner kennt den Namen“, schrieb vor Jahren einer von diesen jungen Schnöseln, die bei der TAZ anfangen und bei Springer enden, und er hatte doppelt recht. Weil er sich über „Ida Bohatter“ verbreitete und weil er nach echter Schnöselmanier gar nicht auf die Idee kam, auch Frauen könnten die TAZ lesen, weshalb er in männlicher Form schrieb.
Es geht um Übersetzungen für die Zeitschrift „LandIdyll“, die in schönen Farben berichtet, wie allerlei Leute alte schrottreife Häuser wunderschön restaurieren und einrichten, wie sie Zeit und Geld und einfach alles investieren, und wer die Zeitschrift kauft, kann es nachmachen. Was nun, wenn Bild und Häkelanleitung nicht übereinstimmen?